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Psychotherapie

Wörtlich übersetzt bedeutet Psychotherapie „Behandlung der Seele“ bzw. Behandlung von seelischen Problemen. Mit psychologischen Methoden - wie psychotherapeutischen Gesprächen, Entspannungsverfahren oder kognitiven Methoden - werden Störungen des Denkens, Handelns und Erlebens gemeinsam mit den Patient*innen (bei Kindern mit den Eltern gemeinsam) identifiziert und therapiert.

Eine Grundvoraussetzung für die Diagnose einer psychischen Krankheit ist der Leidensdruck der Patient*innen. Auch die persönliche Bereitschaft, eine Psychotherapie zu beginnen, hat großen Einfluss auf den Therapieerfolg. Je größer die Motivation ist, sich mit den bestehenden Problemen auseinander zu setzen und daran zu arbeiten, desto besser sind die Aussichten auf eine erfolgreiche Therapie.

Eine ambulante Psychotherapie setzt allerdings eine gewisse körperliche und geistige Stabilität des Patienten voraus. Bspw. werden Patient*innen in suizidalen Krisen zunächst während eines Klinikaufenthaltes stabilisiert, bevor diese eine ambulante Psychotherapie beginnen. 


 

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